Seit 2007 ist das kleinste Mittelgebirge Deutschlands ein Naturpark und grenzt an die Sächsische Schweiz. Viele Bäche haben einzigartige Täler ausgegraben. Vulkanischen Ursprungs sind viele Felsgebilde wie die Mühlsteine.
1. Tag: Anreise und kleine Wanderung
Nach der Ankunft erfolgt eine leichte Wanderung zur Lausche und dem Hochmoor. Die Strecke beträgt etwa 7 km und dauert rund 2,5 Stunden. Mit 793 m ist die Lausche der höchste Gipfel des Zittauer Gebirges. Das Hochmoor ist ein Hangmoor, das sich malerisch in die Umgebung einfügt.
2. Tag: Fuchskanzel und Pfaffenstein
Es steht eine Wanderung von ca. 12 km (4 Stunden) auf dem Programm, mit einem Höhenunterschied von 380 m. Die Tour führt über einsame Wege und überschreitet dabei die Grenze zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Region – dem Pfaffenstein.
Am Nachmittag steht die Stadt Zittau auf dem Plan oder am Olbersdorfer See baden (Textil- oder FKK-Strand).
3. Tag: Rund um den Kurort Oybin
Heute geht es auf eine Wanderung von 17 km (ca. 6,5 Stunden) mit einem Höhenunterschied von 480 m. Die Strecke führt durch eine faszinierende Felsenlandschaft, vorbei an markanten Felsen wie dem „Töpfer“, „Scharfenstein“, „Mönch“ und den „Kelchsteinen“. Zudem wird der Felsenpfad und die Burg Oybin besucht.
4. Tag: Rund um den Kurort Jonsdorf
Die Wanderung des Tages umfasst 15 km (ca. 5,5 Stunden) mit einem Höhenunterschied von 520 m. Die Strecke führt zu beeindruckenden Aussichtspunkten wie dem „Nonnenfelsen“, „Hieronymusstein“, „Weißen Stein“ und den Mühlsteinbrüchen mit dem „Carolafelsen“ sowie dem Bergbaumuseum. Weitere Highlights sind der „Orgelfelsen“ und der Alpenpfad, der zurück zum Hotel führt.
5. Tag: Rund um Lausche und Finkenkoppe
Eine stille und einsame Wanderung von 18 km (ca. 6,5 Stunden, 350 m Höhenunterschied) führt durch den Böhmischen Wald. Auf dem Weg wirst du an der Lausche, der „Finkenkoppe“, dem „Fünfkirchenstein“ und dem „Schöbersattel“ vorbeikommen. Zudem wird die „Alte Bunkeranlage der Benes Linie“, die Schwefelquelle, die Eishöhle und die Talsperre Nadeje erkundet.
